Japan & Malediven
Selbstgeführte Reise Japan und Malediven in 17 Tagen +
- Kioto
- Osaka
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- Einige Transfers
- Einige Mahlzeiten
- Aktivitäten
Es ist sehr einfach zu entscheiden, wann Sie nach Japan reisen sollten, da man es das ganze Jahr über besuchen kann. Ein Land mit so viel zu bieten und so vielen landschaftlichen Reizen ist jederzeit reisefähig.
Abgesehen davon, dass es immer eine gute Zeit ist nach Japan zu reisen, könnte man sagen, dass die beste Jahreszeit im Frühjahr und Herbst liegt. Den Rest des Jahres können Sie auch nach Japan reisen, aber es gibt einige Besonderheiten, die Sie beachten müssen.
Wenn Sie nicht wissen, wann Sie nach Japan reisen sollen und sich entscheiden, es im Sommer zu tun, müssen Sie nur wissen, dass die Temperaturen ziemlich hoch sein werden. In Orten wie Tokio und Kyoto, die sicher Teil Ihrer Reise sein werden, wird die Hitze ziemlich intensiv sein. Zusätzlich zur Hitze ist die Taifunzeit, so dass es während Ihrer Reise zu sintflutartigen Regenfällen kommen kann. Der Vorteil einer Reise nach Japan im Sommer ist jedoch, dass Sie an Hunderten von Festivals oder Matsuris teilnehmen können.
Der Winter ist auch eine gute Zeit, um nach Japan zu reisen. Wenn Sie keine Angst vor der Kälte haben, kann der Winter auch eine gute Zeit sein, um das Land zu besuchen. Sie haben den Vorteil, in der Nebensaison zu reisen, so dass Sie in ganz Japan viel günstigere Preise finden werden. Sie können schöne verschneite Landschaften genießen und die wichtigsten touristischen Attraktionen fast nur für Sich nutzen. Und wenn Sie etwas Wärme möchten, können Sie nach Okinawa im Süden des Landes reisen.
Der Frühling ist zweifellos die beste Zeit, um nach Japan zu reisen. Sie werden nicht nur gute Temperaturen genießen, sondern auch, wenn Sie Ihre Reise mit dem Hanami oder den Kirschblüten verbinden, wird es ein Erlebnis sein, an das Sie sich immer erinnern werden.
Der Herbst ist auch eine gute Gelegenheit, die wichtigsten Städte Japans sowie die rötlichen Töne der Bäume und Wälder des Landes zu entdecken. Der Vorteil des Herbstes ist, dass es immer noch nicht allzu viele Touristen gibt, so dass Sie die ganze Pracht Japans in Ruhe genießen können.
Wir werden jetzt sehen, wann man nach Japan reisen sollte, um die wichtigsten Orte des Reiches der aufgehenden Sonne zu besuchen.
Kyoto ist zweifellos einer der meistbesuchten Orte Japans, die Schönheit seiner Tempel und Schreine zieht Millionen von Besuchern fast ununterbrochen an. Aus diesem Grund können Sie diesen Ort in Japan nicht auslassen, weil Sie die Seele des Landes verpassen würden.
Sie sollten wissen, dass das Klima von Kyoto sowohl von der Höhe als auch vom Monsun beeinflusst wird. Das bedeutet, dass es im Winter Schnee und ziemlich niedrige Temperaturen gibt. Im Sommer wird es nicht nur sehr heiß sein, sondern auch heftige tropische Regenfälle geben. Daher ist die beste Reisezeit nach Kyoto im Frühjahr und Herbst.
MEHR ERFAHRENDie japanischen Festlichkeiten haben tief verwurzelte Traditionen. Viele von ihnen sind jahrhundertealt und bieten eine gute Gelegenheit, die Bräuche des Landes kennenzulernen. Es ist beispielsweise ein Muss, die typische Bekleidung aus früherer Zeit zu sehen und das Beste der japanischen Gastronomie zu kosten. Die meisten Feste sind mit dem Buddhismus verbunden, daher füllen sich die Tempel mit Pilgern und Gaben.
MEHR ERFAHRENDie japanische Küche besticht durch ihre unendliche Vielfalt, die weit über die verschiedenen Zubereitungsarten von Sushi hinausgeht. Auch wenn die Speise aus rohem Fisch besonders beliebt ist, und ihren Weg längst über die Grenzen des Landes hinaus gefunden hat, werden in den japanischen Küchen viele weitere Leckerbissen zubereitet.
Eine große Anzahl der traditionellen Gerichte hat chinesische Wurzeln, aber über die Jahre hinweg haben die Japaner ihnen einen eigenen Geschmack verliehen. Saisonale und frische Lebensmittel spielen in der Gastronomie des Landes eine wichtige Rolle. Besonders häufig werden Erzeugnisse wie Fisch, Fleisch und Gemüse aber auch Nudeln in unterschiedlichen Größen und Geschmacksvarianten für die Zubereitung der Gaumenfreuden verwendet.
MEHR ERFAHRENJapan ist ein Paradies für Shoppinglustige. Hier finden Sie alles, was das Herz begehrt – von traditioneller Kleidung über sorgfältig gefertigtes Kunsthandwerk bis hin zu moderner Technologie mit den neuesten Gadgets. Viele revolutionäre Produkte wurden hier erfunden und hergestellt, und obwohl einige Artikel nicht gerade billig sind, kann man doch auf das ein oder andere Schnäppchen stoßen.
Die Qualität der japanischen Erzeugnisse ist ausgezeichnet und um das ausgeprägte Konsumbedürfnis der Japaner zu stillen, sind die meisten Geschäfte an allen Wochentagen geöffnet. Die 100-Yen-Shops, die unseren 1-Euro-Läden gleichkommen, sind unter Reisenden besonders beliebt. Es gibt sie in fast allen Städten und in ihren Auslagen findet sich eine schier unendliche Auswahl an verschiedenen Produkten.
Eines der meist besuchten Viertel in Tokio ist Akihabara, eine Einkaufszone, in der sich Elektronikgeräte in den Geschäften türmen, aber auch Shibuya bietet sich mit seinen Einkaufszentren und der großen Anzahl an Kleiderläden für Schnäppchenjäger an. Dagegen werden Sie eher in Kyoto fündig, wenn Sie Ihren Koffer mit Souvenirs wie Handwerkskunst, Teesorten oder typischer Kleidung füllen wollen.
MEHR ERFAHRENEine Rundreise nach Japan, dem „Land der aufgehenden Sonne“, ist ein Eintreten in ein kulturelles Kraftwerk mit weltweit einzigartigen Traditionen und Bräuchen. Seine berühmten Exportgüter, darunter Manga-Comics, schmackhaftes Sushi und andere Köstlichkeiten der japanischen Küche, stoßen weltweit auf Begeisterung. Der Einfluss des Landes auf das internationale Geschehen nimmt stetig zu, sodass sich immer mehr Menschen für eine Reise nach Japan entscheiden, um die Besonderheiten dieses Landes aus erster Hand kennenzulernen.
Nicht zuletzt wegen der überaus spannenden nationalen Geschichte und der unvergleichlichen Naturschönheit ist eine Reise nach Japan ein absolutes Muss für jeden Weltenbummler. Dieser ostasiatische, im Pazifik gelegene Archipel besteht aus fast 7000 unterschiedlich großen Inseln, wobei die meisten Japaner auf einer der vier größten, Honshu, Kyushu, Shikoku und Hokkaido, zu Hause sind.
Japan zeichnet sich stark durch seine Metropolen aus. Allerdings wird das Land auch durch die gut erhaltenen Naturlandschaften geprägt, sei es der Fuji-Vulkan oder die riesigen Gebirgszüge auf der Insel Honshu, die auch die „japanischen Alpen“ genannt werden.
Überall sind üppige Wälder, Seen und Strände vorzufinden. Ortstypisch sind auch die uralten Traditionen, die sich ganz scheinbar nahtlos mit der ultramodernen Gesellschaft verbinden. Liebhaber von exotischen Speisen besuchen das Land immer wieder, um ihre Gaumen mit der stets begehrten und abwechslungsreichen japanischen Küche zu verwöhnen. Probieren Sie u. a. Sushi, Ramen, Okonomiyaki oder Teppanyaki.
Eine Fernreise nach Japan ist eine großartige Gelegenheit, um einen umfassenderen Überblick über das Land sowie die verschiedenen Regionen und Inseln zu erhalten. Dank dem sehr effizienten Bahnsystem mit Hochgeschwindigkeitszügen können Sie im Handumdrehen alle sehenswerten Reiseziele erreichen. Natürlich peilen die meisten bei ihrem Japanurlaub zunächst einmal die Metropole Tokio an. Diese ist nicht nur Landeshauptstadt, sondern auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Weitere wichtige Städte sind Kyoto, das historische Kanazawa und Osaka.
Mit der längsten Lebenserwartung der Welt ist die enorme Bevölkerungszahl Japans (mit rund 127 Millionen Einwohnern) außergewöhnlich einheitlich, was einer der Gründe dafür sein kann, warum die Kultur in diesem Land so gut erhalten geblieben ist.
Obwohl Japan flächenmäßig nicht allzu groß ist, verfügt es über eine spannende und einzigartige Geschichte, in die Sie sich bei Ihrer Japan-Rundreise unbedingt vertiefen sollten. Die Vergangenheit des Landes kennzeichnet sich durch die Abschottung gegenüber dem Westen und die engen Beziehungen mit China. Was die Verwaltungsstrukturen und Lebensformen Japans betrifft, sind diese absolut einmalig und mit keinem anderen Land vergleichbar.
Noch vor der Schreibung unserer Geschichte durchlief das Land zwei verschiedene Epochen, die heutzutage als Jomon-Zeit (ca. 7000 bis 300 v. Chr.) und als Yayoi-Zeit (ca. 300 v. Chr. bis 300 n. Chr.) bezeichnet werden. In der ersten Phase ließen sich Siedler des asiatischen Kontinents auf den Inseln nieder und der Ackerbau entwickelte sich, später wurde Japan unter der Führung der legendären Königin Himiko zum ersten Mal zum Staat erklärt.
Shinto, die einheimische Religion, hat ihren Ursprung in diesen ersten Zeiten und stand bereits damals für das Konzept, dass die natürliche Welt von Geistern besiedelt ist. Diese jahrtausendealte Religion ist noch heute eng mit dem Alltag der Japaner verbunden, weshalb eine Reise nach Japan ohne einen Besuch einer der zahlreichen Shinto-Schreine unvorstellbar ist.
Im 6. Jahrhundert brachten Gläubige aus dem heutigen Korea den Buddhismus nach Japan und auch heute noch sind viele Japaner Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft, die mit dem Shintoismus vollständig kompatibel ist.
Im 12. Jahrhundert begann die Zeit der Shogune, eine Art japanischer Herzog, der im Kriegsfall als Anführer der Samurai die Gegner bekämpfte. Die Fantasie vieler Filmemacher wurde durch diese Epoche der japanischen Ritter beflügelt, sodass Werke wie „Die sieben Samurai“, „Last Samurai“ und „Zaitochi – der blinde Samurai“ über unsere Leinwände flimmern.
Damals hatte der Kriegeradel der Samurai einen großen Teil der Macht im Land. Obwohl der Kaiser an der Spitze der Hierarchie stand, besaß der Oberbefehlshaber des Militärs, also der Shogun, die meiste Macht, da er direkte Kontrolle über die reichen Grundbesitzer, genannt Daimyo, hatte, deren Land durch die Samurai geschützt wurde. In der Tat waren die Samurai-Krieger so gefürchtet, dass sie es sogar mit dem Mongolischen Reich aufnahmen.
Auch heute noch können Sie bei einer Urlaubsreise nach Japan den Spuren aus jener Zeit folgen, denn in vielen der bekanntesten Städte gibt es gut erhaltene Samurai-Viertel, welche die zahlreichen Burgen umgeben, in denen einst die Grundbesitzer lebten.
Während dieser Periode gab es viele Konflikte zwischen den einzelnen Stämmen, was zu Beginn des 17. Jahrhunderts zur Vereinigung führte, die den Anfang der Edo-Zeit prägte. Nach und nach setzte Japan eine Politik der Abschottung um, um den europäischen Einflüssen, die in Form von Missionaren und Händlern ins Land kamen, entgegenzuwirken.
Wesentliche Umbrüche während des Boshin-Kriegs im Jahre 1868 führten zur Auflösung der feudal organisierten Gesellschaft in Japan und zur sogenannten Restauration des Kaisers Meiji, also zur Erneuerung bzw. Stärkung seiner Macht und Abschaffung des Shogunats. Der Kaiser Meiji war der grundsätzlichen Auffassung, dass der Ausbau der Staatsgrenzen der beste Schutz nach außen sei. Dies führte im Laufe des 19. Jahrhunderts zu Kriegen mit China und Russland.
Das 20. Jahrhundert brachte den Aufstieg Japans zu einer wichtigen asiatischen Macht aber auch die absolute Zerstörung des Landes durch die Atombomben, die die USA während des Zweiten Weltkriegs auf Japan niederwarfen. Ein Besuch von Hiroshima, wo eine der Bomben fiel, ist ein bewegender Moment während einer jeden Tour durch Japan.
Japan ist für seine malerischen Gebirgsketten und Kirschblüten bekannt. Die einheimische Kultur hat ihre Wurzeln in der Natur und so ist es nicht verwunderlich, dass der Inselstaat mit den verblüffendsten Landschaften aufwartet. Fernab der städtischen, dicht besiedelten Gebiete findet sich ein Land voller unberührter Wälder, Hügel und Berge, Zuhause einer vielfältigen Tierwelt.
Japan ist eigentlich ein Archipel aus Tausenden von Inseln, der sich über 3000 Kilometer von Norden nach Süden erstreckt. Aus diesem Grund herrschen hier die unterschiedlichsten Klimazonen, was wiederum zu Landschaften mit den verschiedensten Eigenschaften führt. So wird der Norden vor allem durch die eiskalten Gewässer geprägt, während sich die südliche Insel Okinawa durch dichte Urwälder kennzeichnet. Dazwischen befinden sich wunderschöne Wälder, die besonders im April aufgrund der Kirschblüten zu einem Besuch einladen, und idyllische Strände.
Ein weiteres typisches Merkmal der japanischen Landschaft sind die Vulkane. Wer kennt nicht das Bild des legendären, schneebedeckten Fuji? Die symmetrische Bergspitze in Form eines Kegels ist seit Urzeiten das Lieblingssymbol der japanischen Kunst.
Obwohl die üppige Natur in fast allen Bereichen des japanischen Lebens vorhanden ist, gibt es einige besonders beeindruckende Orte, die kein Naturliebhaber verpassen sollte, so z. B. der Nachi-Wasserfall in der ruhigen Region von Nachikatsuura. Hier stürzt das Wasser aus einer Höhe von 133 Metern in die Tiefe, was den Wasserfall zum höchsten des Landes macht. Daneben befindet sich der friedliche Schrein Nachi Taisha, ein populäres Fotomotiv für Touristen.
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes offenbart sich dem Besucher nur im Frühling, nämlich zwischen Ende März und Anfang April, wenn um Kyoto die Sakura-Bäume in ihrer vollen Blüte stehen und mit ihrer vergänglichen Schönheit jeden Reisenden in ihren Bann ziehen. Diese Jahreszeit wird von vielen Japanern genutzt, um in den Parks oder ländlichen Gebieten spazieren zu gehen und sich mit der Natur zu verbinden.
Der Shintoismus, der Buddhismus und die chinesischen Einflüsse des Taoismus und Konfuzianismus haben dazu beigetragen, dass Japan noch heute eine reiche Kultur voller Traditionen und Rituale aufweist. Bei einer Rundreise durch Japan können Sie alle möglichen Schreine, Tempel und religiösen Einrichtungen besichtigen, die von der wichtigen Rolle der Spiritualität im japanischen Alltag zeugen. Natürlich finden sich vor allem Shinto-Schreine, doch häufig liegen diese neben buddhistischen Tempeln, wie in der historischen Stadt Nara.
Neben den verschiedenen Glaubensrichtungen ist auch die Kunst ein Grundpfeiler der japanischen Kultur und kann in allen Bereichen des Lebens gefunden werden, von der ultramodernen Baukunst bis hin zur Landschaftsarchitektur. Vor allem die makellosen Zengärten locken Menschen an, die der Hektik und dem Stress der heutigen Zeit entkommen möchten.
Ein weiteres wichtiges Element der japanischen Kultur sind die gesellschaftlichen Umgangsformen, die in Japan sehr streng definiert sind. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich ganz bestimmte Sitten, Erwartungen und soziale Verhaltensweisen etabliert, die auf der Idee beruhen, dass die gemeinschaftliche Harmonie wichtiger ist als Individualismus.
Während einer Japanreise werden Sie sicherlich feststellen, dass die Kommunikation nicht so direkt verläuft, wie wir es aus dem Westen gewohnt sind. So sind die Japaner mehr auf soziale Signale und Körpersprache angewiesen als auf Worte.
Bevor Sie sich auf die Reise machen, sollten Sie sich daher mit einigen grundlegenden Benimmregeln, die von den Besuchern Japans erwartet werden, vertraut machen. Vor dem Betreten eines geschlossenen Raumes ist es z. B. üblich, die Schuhe auszuziehen und zu einer Begrüßung gehört ein leichtes Verneigen. Ganz anders als bei uns wird hier das Geben von Trinkgeld als beleidigend empfunden.
Alle lieben die weit verbreitete japanische Kultur, die im Westen hauptsächlich mit Sushi, Samurai-Filmen, Manga und ausgefallener Mode in Verbindung gebracht wird. Eine Japan-Reise bietet aber so vieles mehr: Die Schönheit der japanischen Landschaften, die zuvorkommenden und höflichen Einwohner sowie die spannende Landesgeschichte machen Japan zu einem absoluten Favoriten für Weltenbummler.
Einreisebedingungen
Gültiger Reisepass mit einer Mindestgültigkeitsdauer von sechs Monaten.
Visum
Es ist kein Visum erforderlich.
Zeitzone
MEZ +7.
Währung
Japanischer Yen.
Sprache
Japanisch.
Online-Tourismusbüro
Strom
110 V. Ein Adapter ist notwendig.
Weitere nützliche Informationen
Es ist nicht üblich, Trinkgeld zu geben.
Gesundheit
Für Reisende aus der EU besteht keine Impfpflicht.