Marokko in 8 Tagen +
Basare & 1001 Nacht im Atlasgebirge
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Exoticca Reisegeschichten
Unvergessliche Erinnerungen schaffen, ein Reisender nach dem anderen
Wenn Sie sich noch nicht entschieden haben, wann Sie nach Marokko reisen sollten, dann sollten Sie wissen, dass die besten Zeiten Frühling und Herbst sind. Im Sommer ist es extrem heiß, daher ist es besser, dieses exotische Land in anderen, kühleren Monaten zu besuchen.
Man könnte sagen, dass die beste Zeit für einen Besuch in Marokko zwischen März und Mai, also im Frühjahr, liegt. Zu dieser Zeit ist das Wetter sowohl in den Bergen als auch an der Küste angenehm; normalerweise regnet es nicht und es ist auch nicht zu heiß.
Eine weitere ideale Zeit für einen Besuch ist der Herbst, zwischen Oktober und Dezember, Monate mit gutem Wetter und weniger Touristen. Der Dezember ist nicht besonders kalt, daher ist es immer noch eine gute Zeit, in dieses Land zu reisen.
Das Klima in Marokko ist jedoch je nach Region unterschiedlich. Im Norden herrscht mediterranes Klima mit heißen Sommern und feuchten Wintern mit etwas Regen. An der Westküste regnet es jedoch in den Wintern mehr und die Sommer sind milder.
In den Wüstengebieten ist der Sommer, insbesondere im August, tagsüber sehr heiß und nachts kalt. In diesem Teil Marokkos gibt es trockene Winde namens Chergui und Arifi, die die Temperaturen erheblich erhöhen. In diesem Teil des Landes können die Temperaturen leicht 40ºC erreichen.
Im Winter liegt im Mittleren und Hohen Atlasgebirge Schnee, so dass Sie, wenn Sie Wintersport betreiben wollen, dies die perfekte Zeit wäre, diesen Teil des Landes zu besuchen.
Die Temperaturen variieren jedoch je nach Stadt, wobei Agadir die kälteste und Tanger die wärmste ist. Also, lassen Sie uns einen Blick auf die besten Reisezeiten nach Marokko werfen, je nach Zielort.
MEHR ERFAHRENEs gibt viele Volksfeste in Marokko, die Sie während Ihrer Reise entdecken können. Dieses nordafrikanische Land hat sehr unterschiedliche Events im Kalenderjahr zu bieten. Im Allgemeinen gilt der muslimische Kalender oder Mondkalender. Dieser bestimmt die Hauptfeierlichkeiten des Landes.
Um die marokkanischen Volksfeste zu verstehen, ist es wichtig, den muslimischen Kalender zu kennen. 98% der Bevölkerung hält sich an die Traditionen dieses Kalenders, in dem die wichtigsten Monate der Januar oder Moharrem, der den Jahresbeginn festlegt, der März oder Rabi, der Monat der Geburt des Propheten, der September oder Ramadan und der Oktober oder Du al Haya, in dem das Opferfest gefeiert wird.
Eines der bekanntesten und am meisten gefeierten marokkanischen Feste ist Neujahr und das Achor-Fest am 10. Januar. Letzteres ist dem Dreikönigstag ähnlich, der im christlichen Kalender gefeiert wird. Kinder bekommen Spielzeug geschenkt.
Im Februar gibt es das Moussem de Sidi Ben Aïssa-Fest, eines der Events, das von den Anhängern des Aissaoua-Ordens gefeiert wird. Während des Festes, das mehrere Tage dauert, zelten die Besucher meist in Mequinez. Es werden Musik- und mystische Tanzveranstaltungen, sowie religiöse Prozessionen und Pferdeshows veranstaltet.
Der März ist der Monat mit dem schönsten marokkanischen Fest: Das Tafraoute, das Mandelblütenfest. Im Süden des Atlas begrüßen die Mandelblüten des Ammeln-Tals jeden Festbesucher. Man kann Konzerte, Tänze und Open-Air-Shows besuchen, sowie traditionelle Märkte.
Wenn Sie Marokko im April besuchen, sollten Sie das Jardin’art de Marrakech-Festival besuchen. Eine Vielzahl an Events, die in Verbindung mit der Botanik stehen, wie Projektgärten, Workshops und Blumenmuster nehmen die Stadt ein. Es gibt ebenso Musik, Kunsthandwerkerstände und jegliche Art traditioneller Spektakel.
Im Mai gibt es weitere Veranstaltungen in Marokko: Es beginnt mit dem Gnawa-Weltmusikfestival. Dieses Festival, das in Essaouira gefeiert wird, ist ein Zusammentreffen von Musik aus aller Welt von großem Ansehen und ein unbedingtes Muss für jeden Marokko-Besucher.
Es gibt im Mai weitere Volksfeste, die man nicht verpassen sollte: Das Kelaa M’Gouna oder Rosenfestival. Die Oase, die sich im Tal des Flusses M’Goun beherbergt ein Festival zu Ehren der Rose von Damaskus. Das Festival dauert drei Tage. Es gibt Berbermusik, Tänze und traditionelle Gesänge sowie den berühmten Rosenblütenregen.
Im Juni gibt es ein weiteres beliebtes marokkanisches Fest, das Kirschfest in Sefrou. Dieses Festival ist zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt worden. Lassen Sie es sich also nicht entgehen. Es gibt Umzüge, Tänze und einen Schönheitswettbewerb, um die Kirschkönigin zu küren.
Im Juli feiern die Marokkaner das Nationalfestival der Volkskunst in Marakesch. Dieses Fest ist ebenso, wegen seiner spektakulären Farb-, Musik und traditionellen Tanzdarbietungen zum Weltkulturerbe ernannt worden.
In Assilah kann man das Festival Cultural International besuchen. Es gibt Konzerte, Workshops, Theater, Pferdeshows und das schönste: die weißen Wände der Stadt werden bunt angestrichen.
Zu den religiösen Festen gehört das Mousseum-Festival in Moulay Abdellah. Ende des Monats findet ebenso im Ourika-Tal das Festival von Setti Fatma und im Norden von Meknes das Moulay Driss Zerhoun-Festvial statt.
Diese religiösen Feste werden mit viel Inbrunst und Respekt begangen. Es wird heiliger Ereignisse in Gedenken an wichtige Persönlichkeiten der sunnitischen Religion gedacht.
Im September feiern die Einheimischen des Herzens des Atlas das Fest der Bräute oder Moussem in Imilchil. Während dieses Festes, wählen dreißig Jugendliche aus der Region ihren Partner frei aus und heiraten ihn. Das Interessante an diesen Hochzeiten ist, dass das Brautpaar, wenn es nicht zufrieden mit der Entscheidung ist, zu seinen Familien zurück kehren und im Folgejahr erneut heiraten kann.
Im Oktober gibt es das Dattelfest. Es findet am 17. Oktober in Erfoud statt und fällt in die Erntezeit dieser Frucht. Es gibt traditionelle Tänze und Musik und natürlich kleine Leckereien aus Datteln.
Andererseits sollte man daran denken, dass nach dem Mondkalender der Monat Oktober der Ramadanmonat ist. Während dieses Monats fasten die Marokkaner traditionell von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Im November und Dezember feiert man zum Ende des Fastenmonats Ramadan das Eid Al-Adha oder Opferfest. Dieses Fest wird in Gedenken der Opfergabe Abrahams gefeiert. Es wird ein Lamm geopfert und von der ganzen Familie neben anderen Speisen verzehrt.
Wie Sie gesehen haben, gibt es viele Volksfeste in Marokko, die man auf seiner Reise einplanen kann. Es gibt nichts Authentischeres, als sich unter die Menschen des Landes zu mischen und mit ihnen gemeinsam die Kultur und Traditionen erleben.
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Es gibt viele landestypische Gerichte, die man in Marokko essen sollte, weil die marokkanische Küche sehr lecker und facettenreich ist. Abhängig von der Gegend, in der Sie sich in diesem exotischen Land aufhalten, können Sie verschiedene Gerichte verkosten, die alle wohlschmeckender sind, als die anderen.
Wenn man nach Marokko reist, sollte man auf jeden Fall die Lokalgerichte probieren, weil sie eine der Hauptattraktionen des Landes sind. Im Folgenden gibt es einen Überblick über die Gerichte, die man unbedingt in Marokko probieren sollte.
Eines der weltweit bekanntesten marokkanischen Gerichte ist der Couscous. Er wird auf Weizengrießbasis zubereitet und man fügt Fleisch und/ oder Gemüse hinzu. Man kocht ihn in einem Tontopf, der mit eine kegelförmigen Deckel hermetisch abgedichtet wird. Am Ende kommt ein sehr geschmackvolles Gericht heraus. Man würzt anschließend mit Kümmel, Kurkuma, Safran, schwarzen Pfeffer, Petersilie und Ingwer.
Ein anderes marokkanisches Gericht ist Zaalouk. Es wird aus gekochten Auberginen und Tomaten hergestellt. Man kann dieses Gericht als Salat oder Eintopf essen und es enthält ebenso Oliven. Tabasco und Kümmel geben ihm den Pfiff.
Dieses typisch marokkanische Gericht ist ein knuspriger Blätterteig, der mit Hähnchen, karamellisierter Zwiebel und Mandeln gefüllt wird. Der Pfiff kommt am Ende: Die Pastilla wird mit Zimt und Puderzucker besprüht. Die Mischung aus unterschiedlicher Textur und verschiedenen Geschmäckern machen dieses Gericht zu einer Delikatesse, die man unbedingt probieren sollte.
Weltweitbekannt sind auch die maurischen Spieße, die mit unterschiedlich gewürztem Hackfleisch zubereitet werden. Interessanterweise wird dieses Gericht traditionell aus Kamelfleisch hergestellt.
Neben Couscous ist Tajine das beliebteste marokkanische Gericht. Es wird ähnlich wie Couscous in einem Tontopf zubereitet. Es wird mit Fleisch, Hülsenfrüchten, Gemüse und Trockenfrüchten gekocht. Es gibt viele unterschiedliche Arten, Tajine zuzubereiten: Man kann sie mit Hähnchen, mit Lamm- oder Rindfleisch oder ausschließlich mit Gemüse kochen.
Es ist nicht das bekannteste Gericht Marokkos, aber das beliebteste und vertreibt langsam den bekannten Couscous von der Spitze. Man grillt ein ganzes Lamm, welches mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen zubereitet wird.
Ein anderes Gericht, das man in Marokko unbedingt probieren sollte, ist Harira. Es ist eigentlich eine sämige Linsensuppe mit Zwiebeln, Limetten und Tomaten sowie Lammfleisch. Es ist eines der traditionellsten Gerichte für das Abendessen am Ramadan, weil es perfekt zum täglichen Fasten passt.
Obwohl dieses Gericht eigentlich griechischen Ursprungs ist, kann man es häufig in Marokko finden. Der Unterschied liegt darin, dass es ausschließlich mit Lamm- oder Rindfleisch zubereitet wird. Es wird mit einem Brötchen gereicht. Wer mag bekommt Hähnchenfleisch dazu.
Diese Hackbällchen sind ebenso Teil der marokkanischen Küche. Man bekommt sie in Dosen mit einer pikanten Tomatensoße. Für Fleischliebhaber ist es eine exquisite Delikatesse.
Zu Marokkanischen Gerichten wird Brot gereicht, das Hob. Man sollte wissen, dass das Brot für die Marokkaner ein religiöses Symbol ist. Deshalb sollte man kein Brot übrig lassen.
Was gibt es schöneres, nachdem man die vorzüglichen marokkanischen Gerichte gekostet hat, als den Magen mit einer wunderbaren Auswahl an Süßigkeiten und einem marokkanischen Tee abzuschließen.
Arabische Süßigkeiten sind vorzüglich, meist knusprig und mit Trockenfrückten gefüllt und mit reichlich Honig übergossen. Eine der berühmtesten Süßigkeiten, die man auf jeden Fall probieren sollte ist Kaab el Ghazal oder Gazellenhorn. Es wird aus einem Mandelteig mit Eigelb und Orangenblütenwasser zubereitet – eine Delikatesse.
Diese Frucht ist typisch in Marokko und man findet sie haufenweise an den Straßenständen. Die besten und geschmackvollsten sind die Deghet und Ghars. Erstere werden im Oktober und letztere im August geerntet. Als Imbiss sind sie perfekt, weil sie neben ihrem süßen Geschmack sättigen und Energie bringen.
Marokkanischer Minztee ist nicht nur der weltweit bekannteste Tee, sondern auch erfrischend, verdauungsfördernd und sehr lecker. Er hat einen wunderbaren Geschmack und wird mit einer silbernen Teekanne in bunte Gläser serviert. Man trinkt ihn zu fast jeder Tageszeit – es gibt also viele Chancen, ihn zu probieren.
Bis hierhin geht unsere kulinarische Reise der Gerichte des Landes. Jetzt, wo Sie bereits wissen, was man in Marokko essen kann, probieren Sie auf jeden Fall jedes Gericht mit wahrer Anmut.
MEHR ERFAHRENEs ist nicht leicht, zu entscheiden, was man in Marokko kaufen sollte, weil das Land ein Einkaufsparadies ist. Tatsächlich reist ein Großteil der Besucher zum Shoppen nach Marokko. Die große Auswahl und Qualität der Handwerkskunst von Teppichen, Keramik, Lederwaren, Modeschmuck, Stoffen, etc. locken jedes Jahr Millionen von Touristen an.
Das Kunsthandwerk ist ein sehr wichtiges marokkanisches Produkt. Man sollte beim Kauf berücksichtigen, dass Handeln dazu gehört. Es zählt zu den Eigenarten des Landes. Obwohl es anstrengend sein kann, gehört das Handeln zur nationalen Tradition, die man nicht weglassen kann.
Wenn man die besten marokkanischen Souvenirs sucht, findet man im Kunsthandwerk eine der wichtigsten Industrien des Landes. Die Liste der Dinge, die man in Marokko kaufen sollte ist so unglaublich lang, dass wir nicht alle auflisten können. Wir versuchen aber die besten hervor zu heben:
Möbel aus Zedernholz, Teppiche und Tagesdecken aus Taznakht, Stoffe (Deschelabas, Kaftans, Satteldecken, Schals, Tücher und Stickereien). Es gibt ebenso Korbwaren, Bast, Kupferhandwerk, Blech und Messing, sowie Kunsthandwerk aus Holz. Unter den Lederarbeiten findet man von Kleidern und Schuhen über Kissen, Taschen, Portemonnaies, bis hin zu Kästen, etc. Gold und Silber sind ebenso Produkte, die fein bearbeitet werden, um unglaublichen Schmuck herzustellen.
Unter den typisch marokkanischen Produkten gibt es ebenso das Glaskunsthandwerk: Trink- und Teegläser, Vasen, Spiegel und sogar Lampen. Man sollte nicht das Kunsthandwerk mit Wachs, Kerzen, Kerzenständern, Laternen und Behälter für jeden Geschmack vergessen. Außerdem gehört das Töpferhandwerk mit Vasen, Tonkrügen, Blumentöpfen, Tellern, Tonkacheln und eine Vielzahl anderer Objekte zu der Kunsthandwerkindustrie.
Musikliebhaber werden von Musikinstrumenten verzaubert: Das Tebilat (Bongos), Gitarren, einfache Flöten und andere typische Instrumente, der marokkanischen Musik. Wenn Sie Fossilienliebhaber sind, können Sie Teller, Uhren, Aschenbecher und viele andere Objekte aus Stein mit Fossilien kaufen.
Wie Sie sehen, ist die Liste der marokkanischen Souvenirs lang und abwechslungsreich. Man sollte auf seiner Reise genug Zeit zum Shoppen einplanen, sonst weiß man nicht, wo man anfangen soll. Wir fahren fort, weil es noch viel zu entdecken gibt.
Auf Ihrer Marokkoreise wird es zwei Hauptlebensmittel geben: den Couscous und den grünen Tee. Diese zwei typisch marokkanischen Produkte kann man sehr günstig und qualitativ hochwertig bekommen. Es gibt ebenso Trockenfrüchte, wie Datteln, Feigen, Mandeln und Erdnüsse.
Wenn man Süßes mag, muss man die traditionellen Süßwaren aus Mandeln und Honig unbedingt probieren. Gebäck wie Gazellenhorn, Feqqas, Ghoriba und Chubarkia zusammen mit Nuss-Nugat und den Bonbons sind ebenso gut.
Ein anderes Produkt, das man in Marokko wegen seiner großartigen Qualität und seinem weltweiten Ruf kaufen sollte, sind die Naturöle. Das Arganöl aus Essaouira und Agadir Taroudant ist wegen seiner heilenden Wirkung eines der beliebtesten Produkte. Andere Naturöle, die man kaufen kann sind das Feigenöl Chumbo, „Ahira“, welches als Naturbotox verwendet wird. Olivenöl, v.a. jenes aus Ouezzane, aus Meknes und Essaouira (Chiadma) aus dem Mouluya Tal. Und zuletzt Mandelöl, welches aus kosmetischen Gründen gekauft wird.
Gewürze sind ein anderes typisch marokkanisches Produkt, das häufig gekauft wird. Es gibt eine große Vielzahl an Gewürzen, wie Oregano, Zimt, scharfe Paprika, Peperoni, Fenchel, Sesam und Gewürznelke. Es gibt außerdem Eisenkraut zum Aufgießen, Kapern, Koriander, Thymian und Kümmel, um weitere zu erwähnen.
Die Gewürze kann man einzeln oder als Gewürzmischungen nach Gewicht in unterschiedlichen Kombinationen, je nachdem wie man sie verwenden möchte, kaufen. Safran ist das marokkanische Produkt schlechthin. Der Safran, der im Atlas, im Süden des Landes produziert wird, hat die beste Qualität und ist der günstigste.
In Marokko wird eine Vielzahl von Parfums auf der Basis von Pflanzenextrakten hergestellt. Welches bessere Souvenir gibt es als ein Rosenparfum aus Mgoumna? Wenn Ihnen kein Rosenaroma gefällt, kein Problem – es gibt Orangenblüten-, Kamillen-, Minz-, Lavendel-, Thymian-, Jasmin-, Apfel- und sogar Oreganoparfums.
Haut- und Haarcremes, die aus dem berühmten Öl aus Argan oder Nopal hergestellt werden, sind andere Produkte, die man in Marokko unbedingt kaufen sollte, um Freunden und Familie eine große Freude zu machen. Es gibt ebenso Seifen und Shampoos, die aus Mandeln, Honig oder unterschiedlichen Naturölen hergestellt werden.
Magische Lippenstifte sind außerdem bekannte Produkte. Das Besondere an diesen Lippenstiften ist, dass sich die Farbe je nach Temperatur ändert. Außerdem werden sie aus Naturölen hergestellt und glänzen nicht nur, sondern befeuchten die Lippen.
Das berühmte Henna ist eine Farbe, die man aus dem Extrakt verschiedener Pflanzen aus der Oase von Tazarine und aus dem Ourika Tal gewinnt. Diese Farbe benutzt man als Schönheitsprodukt für die Haare, aber auch um ausgefallene und wunderschöne temporäre Tatoos zu malen. Die Frauen aus der Sahara benutzen es häufig, um sich die Hände und Füße als Schönheits- und Statussymbol zu tätowieren.
Wie Sie sicherlich bemerkt haben, gibt es unglaublich viele Dinge, die man in Marokko kaufen sollte. Man sollte einen leeren Extrakoffer für die Einkäufe mitnehmen. Der Preis und die Qualität der marokkanischen Produkte sind ausgezeichnet.
MEHR ERFAHRENReisen Sie nach Marokko und durchstreifen Sie ein Land mit einer großen Vielfalt an Landschaften. Von den berühmten befestigten Siedlungen aus Lehmziegeln, besser bekannt als Kasbahs, über die riesigen ockerfarbenen Dünen von Sahara, das Grüne seiner Palmenhaine, die hohen schneebedeckten Berge, bis hin zu den verworrenen Medinas und Bazaren. Marrakesch ist die Stadt, die uns die lebendigste Seite des Landes zeigt.
Nach Marokko zu reisen bedeutet, in eine prachtvolle und reiche Landschaft einzutauchen. Von den berühmten befestigten Lehmziegeldörfern, die auch Kasbah genannt werden, über die riesigen goldbraunen Dünen der Sahara, dem Grün seiner großen Palmenhaine, und dem Weiß seiner schneebedeckten Berge bis hin zu den Medinas und Basaren. Im Folgenden listen wir die wichtigsten Gründe auf, warum eine Reise nach Marokko sich auf jeden Fall lohnt.
Das Königreich Marokko ist ein im Nordwesten des afrikanischen Kontinents, in der Region von Maghreb gelegener Staat. Das Land grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Osten und Südosten an Algerien, um Süden an der Arabischen Republik Sahara und im Westen an den Atlantischen Ozean. Es verwaltet die Westsahara, welche von der UNO allerdings als ein nicht autonomes Gebiet bezeichnet wird. Die Landeshauptstadt ist Rabat, aber am bevölkerungsreichsten ist Casablanca.
Seine fast 36 Millionen Einwohner verteilen sich über die 16 Regionen des Landes. Diese unterteilen sich wiederum in 27 Präfekturen und 45 Provinzen. Der Großteil der Bevölkerung sind Araber und Berber, obwohl es auch eine beträchtliche jüdische Minderheit gibt.
Im Wesentlichen lassen sich zwei große Gebirgszüge unterscheiden, nämlich das Rif und der Atlas. Das Rifgebirge grenzt mit dem Moulouya Fluss unmittelbar ans Mittelmeer und erstreckt sich bis zur Straße von Gibraltar. Mit einer Höhe von 2452 m ist der Tidighine sein höchster Gipfel. Der Atlas setzt sich aus drei Bergmassiven zusammen: Der Hohe Atlas im Süden, wo sich der Jbel Toubkal, der mit 4180 m der höchste Berg des Landes ist, befindet; Der Mittlere Atlas und der Antiatlas, der bis zur Atlantikküste reicht.
Zwischen dem Rif und dem Atlas erstreckt sich die Sebou-Niederung. Nennenswert sind noch die Hochebenen im Osten des Landes und die große Sahara im Süden. Die wichtigsten Flüsse sind der Oued Oum er-Rbia und der Sebou, die beide jeweils in den Atlantik münden, und der Moulouya, der in das Mittelmeer mündet.
Die offiziellen Sprachen des Landes sind das Arabische und das Berberische. Die Berbersprachen Tarifit, Taschelhit und Tamazight werden in den Regionen Souss, Rif und Atlas gesprochen. Der Großteil der Marokkaner spricht Französisch, das auch eine wichtige Rolle als Handelssprache spielt. Eine kleine Minderheit spricht zudem Spanisch, sodass Sie während Ihrer Reise nach Marokko auf keine Kommunikationsschwierigkeiten treffen sollten.
Staatsreligion ist der Islam und rund 98,3 % der Bevölkerung sind sunnitische Muslime. Hauptentscheidungsträger ist der König.
Das Land ist eine konstitutionelle Monarchie mit einem gewählten Parlament. König Mohammed VI, bei dem viele Befugnisse der Exekutive liegen, ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
Die Stützen der Volkswirtschaft sind Dienstleistungen, Landwirtschaft, Bergbau, Phosphat, Lebensmittel, Leder, Textilien und Tourismus. So verfügt das Land über die notwendige Infrastruktur, um unendlich viele Optionen was Pauschalreisen und Urlaubspakete anbetrifft zu bieten.
Das Klima variiert zwischen dem südlichen Wüstenklima, dem nördlichen Mittelmeerklima und dem zentralen Kontinentalklima. Die Temperaturschwankungen können zwischen 10 und 25 ºC betragen, wobei das Thermometer in einigen Landesteilen bis zu 50 Cº erreichen kann.
Die marokkanische Pflanzenwelt gehört mit rund 4200 Arten zu den reichsten Nordafrikas. Unter den Maghreb-Ländern ist es das Land mit den meisten Wäldern, welche Korkeichen, Steineichen, Nadelbäume, Wacholder, Zedern, Fichten, Tannen, Arganien und Dornengewächse beherbergen. In den Trockengebieten sind außerdem Dattelpalmen vorzufinden. Die Tierwelt umfasst Füchse, Kaninchen, Fischotter, Eichhörnchen, Gazellen, Wildschweine, Paviane, Panther, Schopfibisse und Stülpnasenottern.
Marokko ist eine uralte Nation und verfügt dementsprechend über eine sehr lange Geschichte. Die ersten Menschen betraten das Gebiet wohl 8000 v. Chr., also in prähistorischen Zeiten. Seitdem wurde es von einer langen Liste von Völkern besiedelt. Nach den ursprünglichen Berbern kamen 2500 v. Chr. auch Fischer und Züchter des Wüstenpferds in das Gebiet. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts kamen Phönizier hinzu und 500 v. Chr. besiedelten auch Ostafrikaner das heutige Marokko. Im 4. Jahrhundert v. Chr. stürmten die Römer ein. Andauernde Konflikte und Aufstände der Berber gegen das Römische Reich führten im 5. Jahrhundert zu der Vertreibung der Römer und der Norden Afrikas wurde christlich. Nach den Römern kamen Vandalen, Westgoten und Oströmer in das Gebiet, wobei das Hochland stets von den Berbern beherrscht wurde.
Im 7. Jahrhundert verbreitete sich unter den einheimischen Berbern, den Juden und den konvertierten Christen ein neuer Glauben, der von Mohammed bin Abu Talib, also dem Propheten Mohammed, ins Leben gerufen wurde. Ihm nach gab es nur einen Gott, dessen Willen alle gläubigen Menschen sich unterzuwerfen haben. Als er 632 starb war der Islam schon bis nach Zentralasien und Westafrika vorgedrungen.
Der arabische Führer Uqba bin Nafi erreichte die marokkanische Atlantikküste im Jahre 682, aber auch ihm gelang es nicht, die Berber zu bezwingen. Viele konvertierten zum Islam weil der Zeitgeist und die mohammedanischen Gebote, die besonderen Wert auf Treue, Verpflichtung und Wertschätzung in der Gemeinschaft legten, mit ihren eigenen Werten im Einklang waren. Nach und nach schafften die Umayyaden es, sich im 8. Jahrhundert auf diplomatischem Weg in Marokko durchzusetzen. Ein halbes Jahrhundert später wurden sie allerdings verbannt und die neuen Machthaber übernahmen den Silber-, Gold- und Sklavenhandel.
Im Jahre 786 floh ein Nachfahre von Mahoma Idris I nach Marokko und wurde von den Berbern zum Imam, also zum religiösen Oberhaupt erkoren. Er vereinte den Norden des Landes und erklärte Fez zur Hauptstadt. Seine Nachfahren weiteten die Macht der Idrisiden-Dynastie auf den Norden des Landes und auf Teile von Europa aus.
Im Süden gründete ein Kritiker eine illegitime Form des Islams. Das Verhalten der Militärkräfte dieses Gebiets hatte eine große Unzufriedenheit zur Folge, die zur Entstehung der Sanhādscha führte. Dieser aus hartnäckigen Sahara-Kriegern bestehende Berberstamm verlegte die Hauptstadt nach Marrakesch und gründete die Dynastie der Almoraviden. Diese wurden 1147 allerdings von den Almohaden besiegt, was der Herrschaft der Nachfolger des Emirs Ben Alí Ben Yúsef ein Ende setzte.
Die Niederlage der Almohaden kam im Jahre 1269, als die Zanata-Berber die Dynastie der Meriniden gründeten. Die wichtigsten Städte bekamen Koranschulen. Allerdings führten die Pest und die wiederholte Ermordung seiner Führungskräfte durch Berater bald zum Zusammenbruch des Imperiums. Ab 1420 übernahmen die Wattasiden stellvertretend die Regentschaft. 1465 fiel der letzte Merinidensultan einem Mord zum Opfer. Trotzdem schafften die Wattasiden es nicht, Ihre Macht zu konsolidieren. Am Anfang des 16. Jahrhunderts besetzten die Portugiesen die wichtigsten Häfen des Landes, wie zum Beispiel Ceuta und Tanger, die später in englische Hände fielen, als diese ihre Expansionspolitik an den Tag legten. 1497 eroberten die Spanier Melilla. Die aus dem Draa-Tal stammenden Saadier bekämpften die Portugiesen und stellten den Binnenhandel wieder her, sowie die Handelsbeziehungen mit europäischen Märkten, die sie mit Zucker, Elfenbein, Gold und Sklaven versorgten. Die Dynastie der Saadier beherrschte den Süden bis 1554 und das restliche Reich bis zum Tod des Sultans Áhmad el Abbás im Jahre 1659. Die Nachsichtigkeit des Alawiten-Reiches führte dazu, dass jüdische Gemeinschaften in mehreren Städten ihre eigenen Viertel oder Mellah gründeten.
Der sechste Sultan der Saadier, Áhmad I al-Mansur, war der berühmteste der Dynastie. Vor seinem Tod im Jahre 1603 ließ er den großen Palast von Marrakesch errichten und verhandelte Handelsbündnisse mit christlichen Märkten. Zwischen 1620 und 1627 kam es zum Bürgerkrieg, der die Entthronung der Saadier und den Aufstieg der alawitischen Nachfahren des hoch angesehenen Mohammed zur Folge hatte. Die Herrschaft des zweiten Sultans, Mulay Ismail, wurde durch sein tyrannisches und grausames Vorgehen geprägt. Er schuf die sogenannte Schwarze Armee, verlagerte die Hauptstadt nach Meknès und verbündete sich mit Frankreich. Obwohl die Herrscher der Alawiden-Dynastie Kontakte zu berberischen Piraten pflegten, die ihrerseits von den Türken unterstützt wurden und dunkle Geschäfte mit ausländischen Mächten führten, regiert die Dynastie bis heute.
Im Jahre 1830 verbündete Frankreich sich mit den Berbern, während Spanien einige nördliche Städte, wie Ceuta, eroberte. 1880 installierten die Europäer und Amerikaner eine Freihandelszone in Tanger. 1906 wurde die Algeciras-Konferenz abgehalten, wo Frankreich das Zugeständnis bekam, das marokkanische Bankwesen, die Polizei in den marokkanischen Häfen und die Politik zu verwalten. Mit dem 1912 geschlossenen Vertrag von Fez wurde das Land unter der Souveränität des Sultans zu einem französischen Protektorat, wobei die Städte Ceuta und Melilla und die Grenzgebiete an der Sahara in das spanische Protektorat fielen. Sultan Yusuf, der von den Galliern unterstützt wurde, folgte Mohammed V., der eine französische Erziehung genossen hatte, auf den Thron. Bald darauf begannen die Rif sich gegen die Spanier und Franzosen zu erheben und um die Unabhängigkeit zu kämpfen. Fünf Jahre später wurde deren Anführer, Abd- el Krim, verbannt und der profranzösische Tihami al-Glawi zum Pascha von Marrakesch ernannt. Mohammed V. musste ins Exil nach Madagaskar.
1944 verlangte die Pro-Unabhängigkeits-Partei mit der Unterstützung der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs das Ende des französischen Protektorats. 1955 bekam Mohammed V. von Frankreich die Erlaubnis, in sein Land zurückzukehren. 1956 wurde das Land unabhängig und bekam eine Reihe von Kolonialgebieten und Städten zurück, wie zum Beispiel Tanger. 1961 folgte Hassan II. seinem Vater Mohammed V. auf den Thron. Dieser versuchte die schlechte Wirtschaftslage seines Landes zu verbessern, indem er 1975 den pazifischen Grünen Marsch organisierte, um Spanisch-Sahara zu beanspruchen und von den Phosphat-Reserven profitieren zu können.
Die Unzufriedenheit der marokkanischen Gesellschaft mit der großen Kluft zwischen Arm und Reich und der Steuerlast, zusammen mit der hohen politischen Instabilität, hatten 1981 laute Proteste in Casablanca zur Folge. Der Staat ging mit großer Gewalt gegen die Demonstranten vor und es kam zu vielen Todesfällen und Haftstrafen. Weitere Volksaufstände führten dazu, dass der König eine Kommission für Gleichheit und Versöhnung gründete, die die Aufgabe bekam, den Menschenrechtsverletzungen während seiner Amtszeit nachzugehen. Sein Nachfolger Mohammed VI, der seit 1999 bis heute regiert, zahlte Entschädigungsleistungen aus, um die Opfer des sogenannten „schmutzigen Kriegs“ zu entschädigen. Im Laufe seiner Regentschaft hat der König eine Reihe von demokratischen Reformen eingeführt. Allerdings haben die Anschläge von Casablanca 2003 wieder zu Einschnitten in die Bürgerrechte geführt.
Dieser beeindruckende Abdruck einer Vergangenheit von Kaisern, Kriegern, Wesiren, Sultanen und Kolonisten hat zu einer Gesellschaftsstruktur geführt, die das Auge des westlichen Besuchers immer wieder verblüfft. Heutzutage zeigt sich Marokko als modernes, fortgeschnittenes und weltoffenes Land, das jeden Besucher überraschen wird.
Marokko verfügt über ein faszinierendes Licht, das die Farben intensiver macht und die Landschaften schärfer, wärmer und harmonievoller wirken lässt. Genießen Sie das lebendige Blau des Himmels und des Meers, das üppige Grün der Pflanzenwelt oder das glänzende Goldbraun der Wüste. Aus den reinen und aufregenden Farbtönen der Natur entstehen unzählige Kombinationen, die die Städte und Dörfer bekleiden.
Aber das Land strahlt nicht nur jede Menge Licht und Farbe aus, sondern auch Leben, das sich in seiner ganzen Pracht im Rummel der Straßen und Plätze und im munteren Nachtleben wiederspiegelt. Im Kontrast zu all dem Lärm steht die ohrenbetäubende Stille der Wüste, einer der größten Schätze des Landes, wo die atemberaubendsten Abenteuer, die ein Mensch erleben kann, auf Sie warten.
Zur bedeutenden Rolle des Lichts, der Farben und des Lebens kommen noch die Emotionen, die sich mit der Magie kleiner Momente füllen und die Essenz der Traditionen, sowie die Seele der Menschen für immer aufbewahren.
Nach Marokko zu reisen heißt, sich in labyrinthartigen Medinas zu verlaufen; tausende von Sterne im kalten Wüstenhimmel zu zählen; sich in die trockensten Gebirgslandschaften zu begeben; den intensiven Geruch von Pfefferminztee und Gewürzen einatmen; sich im Bauchtanz zu versuchen; die imposante Architektur seiner beeindruckenden Monumente, samt den Bögen, Stuckarbeiten, Mosaiken und geschnitzten Holzarbeiten zu bewundern; auf dem Rücken eines Kamels spazieren zu gehen; Tausendundeine Nacht zu erleben; Wasserfälle, Schluchten und Flüsse zu erforschen; von der besonderen und bezaubernden Atmosphäre der Riads in den Bann gerissen zu werden; indigoblaue Turbane in der unendlichen Sahara zu erblicken; in einem Hammam zu baden; auf fruchtbare Obstgärten und Palmenhaine zu stoßen; Moscheen, Paläste, Gärten und Koranschulen zu besuchen; den atemberaubenden Sonnenuntergang auf Dünen sitzend zu bewundern; unveränderte Fischerdörfer am Mittelmeer und dem Atlantik kennenzulernen; in den frenetischen Rhythmus der Basare einzutauchen; die Stadtmauern und Festungen der antiken Sandstädte zu durchqueren; uralte Berbergeschichten zu hören und den Gebeten zu lauschen.
Eine Reise nach Marokko ist einfach etwas ganz Besonderes. Obwohl die einzigartige Kultur Besucher aus jedem Winkel der Welt anzieht, haben die Europäer das Glück, nicht weit reisen zu müssen, um in eine komplett andere Welt einzutauchen.
Marokko ist Sinnlichkeit und Charme, Luxus und Exotik, ein Königreich der Sinne, die Perle Nordafrikas und das Juwel der arabischen Welt. Somit ist Marokko nicht einfach ein Trugbild, sondern eine unvergleichlich echte Illusion.
Einreisebedingungen
Reisepass mit Mindestgültigkeitsdauer von sechs Monaten.
Visum
Für einen Aufenthalt von weniger als 90 Tagen ist kein Visum erforderlich.
Zeitzone
MEZ - 1
Währung
Dirham.
Sprache
Arabisch.
Online-Tourismusbüro
Strom
220 V. Ein Adapter ist nicht notwendig.
Weitere nützliche Informationen
Beim Einkaufen muss gefeilscht werden.
Gesundheit
Für Reisende aus der EU besteht keine Impfpflicht.